Ziel
Im Vidarbodua Stabfechten geht es in erster Linie nicht darum im Wettkampf den Anderen zu besiegen, sondern sich im Miteinander/Gegeneinander fair zu messen. Natürlich werden Freigefechte ausgeführt. Voraussetzung hierfür ist die absolute Stabkontrolle und eine sehr hohe Achtsamkeit, die es zu schulen gilt, denn diese Fechtkunst wird ohne Schutzausrüstung ausgeübt.
Das Ziel von Vidarbodua Stabfechten ist es, folgende Bereiche zu fördern: Bewegung, Wahrnehmung, Persönlichkeitsentwicklung und Kommunikation. Und natürlich geht es um den Spaß am Fechten.

Entstehung
Arne Schneider, Gründer des Instituts für Stabfechten hat die vergessenen europäischen Lehren studiert, die neben fechterischen Fertigkeiten auch die Sinne und den Charakter schulen. Auf dieser Basis hat er eine Fecht- und Bewegungskunst mit dem Stab entwickelt, die modernen Menschen Spaß macht, in der sie gleichzeitig ihren Körper und ihre Wahrnehmung entwickeln.

Geschichte
Die Wurzeln des Stockkampfes weltweit reichen bis in die Anfänge der Menschheitsgeschichte zurück. Seit Menschen einen Stab in die Hand nehmen konnten, haben sie sich damit vor Angreifern verteidigt. Im Lauf der Zeit entwickelten Kulturen aller Erdteile den Stockkampf zu einer Kampfkunst, in der es um mehr als plumpes Hauen und Stechen geht.

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Hier ein Video über das Freifechten im Stabfechten – zum Video